Bearbeiter | (nur für Mitarbeiter:innen einsehbar) |
Betreuer | Dr. Sven Lahde |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Projekt | EMMA |
IBR Gruppe | CM (Prof. Wolf) |
Art | Studienarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2006-11-01 |
Die Vernetzung von Fahrzeugen mittels mobiler Ad-hoc-Netze bietet die Möglichkeit, dass Fahrzeuge untereinander Informationen austauschen, um sich gegenseitig vor z.B. Unfällen Staus oder anderen Gefahrensituationen zu warnen. Als Kommunikationsstandard für solche Netze hat sich derzeit IEEE 802.11 etabliert. Die hohe Dynamik innerhalb dieser Fahrzeugnetze in Form von hohen Geschwindigkeiten und heterogenen Umgebungen (Stadt, Landstraße und Autobahn) stellen allerdings hohe Anforderungen an die Kommunikationsprotokolle. Die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation bietet zusätzlich Potential für vielfältige weitere Anwendungen. So können mittels dieser Technologie auch mobile verteilte Informationssysteme auf der Straße aufgebaut werden. Ein solches Informationssystem kann beispielsweise in Bussen oder Straßenbahnen flächendeckende Messwerte über die Luftqualität in einer Stadt erfassen. Die gemessenen Daten werden dann zwischen den Bussen ausgetauscht und somit im Netzwerk verteilt. Allerdings begegnen sich Busse oder Straßenbahnen im Straßenverkehr immer nur kurzzeitig. Für die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen bedeutet dies, dass die Protokolle mit den häufigen Verbindungsunterbrechungen und Umkonfigurationen des Netzwerks umgehen können (disruption tolerance). Aufgabenstellung |
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