Beginn | 14.07.2011, 13:00 Uhr |
Ort | TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1.OG, Hörsaal 160 |
Eingeladen durch | Prof. Dr. Ursula Goltz |
In den letzten 10-15 Jahren ist Requirements Engineering zu einer Kerndisziplin in der Automobilentwicklung geworden. Anforderungsdokumente für einzelne Komponenten umfassen dabei häufig mehrere tausend Seiten. Trotz der Verfügbarkeit vieler formaler oder semi-formaler Spezifikationsformen ist dabei die natürlich Sprache nach wie vor die mit Abstand am häufigsten eingesetzte Spezifikationsform. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig. Beispielsweise ist die natürliche Sprache universell zur Kommunikation zwischen Stakeholdern mit unterschiedlichem Hintergrund und Ausbild einsetzbar. Eine zentrale Herausforderung bei der Verwendung der an sich sehr flexiblen Spezifikationsform "Natürlich Sprache" ist freilich, Qualitätseigenschaften guter Anforderungen, wie Eindeutigkeit, Konsistenz oder Vollständigkeit bei umfangreichen und komplexen Anforderungsdokumenten zu prüfen oder gar sicherzustellen. Viele existierende Verfahren bieten hier nur rudimentäre Unterstützung und skalieren zudem nur unzureichend auf reale Dokumentengrößen. |
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