RailChain beschäftigt sich mit der Übertragbarkeit von Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologien in den Bahnbetrieb und wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Programm mFund gefördert.
Das Projektkonsortium besteht aus der DB Systel GmbH, der Siemens Mobility GmbH, dem Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam, der Technischen Universität Braunschweig, der TÜV Rheinland InterTraffic GmbH und der Spherity GmbH.
Das Projektvorhaben ist in drei sogenannte Use Cases unterteilt: In Use Case 1 wird eine Asset Identity entwickelt, mit der sich einzelne Komponenten eines Zuges identifizieren und ihr Lebenslauf sowie entsprechende Statusänderungen dokumentieren lassen (beispielsweise die Anzahl der Bremsvorgänge einer Bremse). Im zweiten Use Case ist die Implementierung eines Daten-Loggers vorgesehen, um aufzuzeigen, dass Blockchain- und Distributed Ledger-Technologien im Fahrzeug implementiert werden können. Im dritten Use Case soll ein Blockchain-basiertes rechtssicheres Aufzeichnungsverfahren (Juridical Recorder) für Eisenbahnen, das European Train Control System (ETCS) und das digitale Stellwerk (DSTW) mit Echtzeitanforderungen zum Einsatz gebracht werden. Neben der technischen Übertragbarkeit in die Bahntechnik soll zudem auch die Wirtschaftlichkeit der Blockchain-Technologie gezeigt werden.
Titel | Art | Betreuer | Status |
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ARM TrustZone-based Byzantine Agreement | Bachelorarbeit, Masterarbeit, Projektarbeit | Ines Messadi, Signe Rüsch | abgeschlossen ~2021 |
Formal Verification of a Byzantine Agreement Protocol | Masterarbeit | Signe Rüsch | abgeschlossen ~2021 |
Design und Implementierung einer Blockchain für eingebettete Systeme innerhalb eines Zugs, ... | Bachelorarbeit | Signe Rüsch, Ines Messadi | abgeschlossen ~2020 |
Design and Implementation of Byzantine Consensus with Bus Communication in Rust | Masterarbeit | Signe Rüsch | abgeschlossen ~2020 |
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