Messungen und Analyse |
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verschiedener Ad-hoc Netz Szenarien |
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Thema und Motivation |
Motivation Standard-WLan-Netze nach dem IEEE 802.11-Standard arbeiten stets mit einem als Backbone fungierendem Kabelnetz zusammen. Das hat zur Folge, dass die gewünschte Ortsunabhängigkeit und Mobilität doch wieder gewissen Einschränkungen unterworfen ist. Bei großer räumlicher Distanz sinkt die Sendeleistung und der Datendurchsatz. Da es nicht überall möglich oder auch sinnvoll ist Access Points (AP) zu installieren und an das Kabelnetzt anzuschließen ist auf diesem Gebiet eine andere Lösung in Erwägung zu ziehen. Mobile Ad-Hoc-Netze sind selbstorganisierende Funknetze, die ständig z.T. starken Veränderungen der Umgebungs-Situation ausgesetzt sind und so ein hohes Anpassungsvermögen aufweisen müssen. Grundsätzlich können zwei Arten von Szenarien unterschieden werden: Unterliegen die partizipierenden Geräte weitestgehender Ortstreue, wirken sich externe Umwelteinflüsse wie Wetterverhältnisse oder sich bewegende Objekte, die die Sichtverbindung zwischen zwei Knoten unterbrechen, störend auf die Leistungsfähigkeit des Netzes aus. Bei stetiger Mobilität der Stationen müssen zusätzlich die wegen der begrenzten Reichweite der zu Grunde liegenden Hochfrequenz basierten WLAN-Archiektur andauernde Schwankungen der Signalstärke und abreißende Verbindungen zwischen den einzelnen Stationen kompensiert werden. Situationen für erste Szenariokategorie sind z.B. eine Zusammenkunft im Park, wobei der Standort der mobilen Endgeräte dort keinen nennenswerten lokalen Schwankungen unterliegt, oder ein e Busreise, wo sich die Stationen zwar stetig bewegen, aber zueinander örtlich konstant bleiben. Als beispielhafte Szenarien für andauernde Stationsveränderung auch zueinander können (Fahrrad-)Wander-Touren oder "Car to Car (Multi-hop-)Netze" genommen werden. |