Analyse und Modellierung von Gruppenkommunikations-Verbindungen
Art der Arbeit: |
Studienarbeit |
Status: |
beendet |
Bearbeitung: |
Peter Grimsehl |
Betreuung: |
Axel Böger |
Beurteilung: |
Prof. Dr. Martina Zitterbart |
Beschreibung: |
Den Datenaustausch zwischen mehreren Rechnern in einem Netzwerk
bezeichnet man als Gruppenkommunikation. Die beteiligten Rechner
können dabei Daten an die Gruppe senden und empfangen. Dieses
Konzept wird von Anwendungen, wie z. B. Videokonferenzen,
genutzt. Die Beobachtung der Teilnehmer in einer Gruppe weist
oftmals eine hohe Fluktuation auf und kann stark schwanken,
andererseits gibt es typische 'Idealszenarien', z. B. bei einer
Geschäftskonferenz, wo die Teilnehmergruppe ein eher statisches
Verhalten aufweist.
Für die Gruppenkommunikation über ATM-Netzen sind die Häufigkeiten
der Bei- und Wegtritte zu einer Gruppe von wichtiger
Bedeutung. Gerade in diesen Situationen müssen ATM-Verbindungen
erstellt und/oder beendet werden, was im Gegensatz zum Internet
einen erhöhten Zeit- und Ressourcenbedarf in Anspruch nimmt. Die
Teilnehmeränderungen in einer Gruppe effizient zu behandeln ist
daher eine entscheidende Bedingung bei ATM.
Aufgaben:
Analyse existierender Beobachtungen der Teilnehmer einer Gruppe und
Entwurf typischer Szenarien für die Gruppenkommunikation. Erstellung
und Realisierung eines Modells, dass das Verhalten der Gruppenteilnehmer
simuliert.
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