Bearbeiter | (nur für Mitarbeiter:innen einsehbar) |
Betreuer | Dr. Julian Timpner |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Projekt | v-charge |
IBR Gruppe | CM (Prof. Wolf) |
Art | Projektarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2013-08-01 |
EinleitungSensoren und Sensornetze sind äußerst praktische Werkzeuge, die aus vielen Bereichen des heutigen Lebens nicht mehr wegzudenken sind, sei es im Automobil, in der Überwachung von Industrieanlagen oder im Smartphone. Da allerdings immer mehr Hersteller und Entwickler ihre eigene Hard-und Software für Sensoren entwerfen, erfordert die Entwicklung von Anwendungen Anpassungen an jede Plattform, auf der diese laufen sollen. Daher entwickelt das Open Geospatial Consortium das Sensor Web Enablement (SWE) Framework. Das SWE stellt standardisierte Protokolle und Interfaces für ein "Sensor Web" zur Verfügung, welches es ermöglichen soll, beliebige Sensoren über ein Web Interface zu finden, auszulesen und zu steuern. AufgabenstellungIn dieser Arbeit soll eine Architektur für eine Ad-hoc-Version des SWE-Frameworks entworfen und implementiert werden. Insbesondere soll es darum gehen, von einer zentralen (Internet-basierten) Infrastruktur zu einer dynamischen, komplett verteilten Umgebung zu gelangen, sodass beispielsweise Sensorsysteme direkt miteinander kommunizieren können um Sensordaten auf Grundlage von SWE auszutauschen, ohne jedoch auf zentrale Komponenten (wie ein Sensor Observation Service im Backend) zuzugreifen. Eine entsprechende Ad-hoc-Architektur hätte den Vorteil, dass die SWE-Standards auch in hochmobilen und nicht an das Internet angeschlossenen Netzen eingesetzt werden können. Insbesondere in der Fahrzeugkommunikation bieten sich somit vielfältige Möglichkeiten einer auf offenen Standards basierenden Sensorumgebung. AnforderungenFür die Arbeit sind gute Java-Kenntnisse erforderlich. Kenntnisse von Verteilten Systemen sind hilfreich, aber nicht notwendig. Bei Interesse schicke bitte eine E-Mail an Dr. Julian Timpner und füge die folgenden Informationen hinzu:
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