Bearbeiter | (nur für Mitarbeiter:innen einsehbar) |
Betreuer | Dr. Michael Doering |
Dr. Sven Lahde | |
Professor | Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf |
Projekt | EMMA |
IBR Gruppe | CM (Prof. Wolf) |
Art | Diplomarbeit |
Status | abgeschlossen |
Beginn | 2007-04-01 |
Die Vernetzung von Fahrzeugen mittels mobiler Ad-hoc-Netze bietet die Möglichkeit, dass Fahrzeuge untereinander Informationen austauschen, um sich gegenseitig vor z.B. Unfällen, Staus oder anderen Gefahrensituationen zu warnen. Als Kommunikationsstandard für solche Netze hat sich derzeit IEEE 802.11 etabliert. Die Dynamik innerhalb dieser Fahrzeugnetze in Form von hohen Geschwindigkeiten und heterogenen Umgebungen (Stadt, Landstraße und Au-tobahn) stellen allerdings beträchtliche Anforderungen an die Kommunikationsprotokolle. Die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation bietet zusätzlich Potential für vielfältige weitere An-wendungen. So können mittels dieser Technologie auch mobile verteilte Informationssysteme auf der Straße aufgebaut werden. Ein solches Informationssystem kann beispielsweise in Bussen oder Straßenbahnen flächendeckende Messwerte über die Luftqualität in einer Stadt erfassen. Die gemessenen Daten werden dann zwischen den Bussen ausgetauscht und somit im Netzwerk verteilt. Allerdings begegnen sich Busse oder Straßenbahnen im Straßenverkehr immer nur kurz-zeitig. Für die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen bedeutet dies, dass die Protokolle mit den häufigen Verbindungsunterbrechungen und Topologieänderungen des Netzwerks umgehen können müssen (disruption tolerance). Aufgabe |
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